Frank Zappa - Eat that Question (Eat That Question: Frank Zappa in His Own Words)

Infos

Frankreich, Deutschland 2016
Sprache(OF): englisch
Regie: Thorsten Schütte
Drehbuch: N/A
Darsteller: Angel, Arthur Barrow, Chuck Ash, Steve Allen
90 min

IMDb (english)

Eine intime Begegnung mit dem revolutionären Komponisten und Musiker.

1940 geboren, wurde FRANK ZAPPA – Autodidakt, Komponist, Musiker, Bandleader, Produzent und Freigeist – mit der Veröffentlichung seines Debüts (FREAK OUT! Mit den MOTHERS OF INVENTION) im Jahre 1966 schnell zur meistzitierten Stimme gesellschaftskritischer Popmusik.

FRANK ZAPPA – EAT THAT QUESTION, eine subtile, kunstvolle Montage allein aus historischen Aufnahmen, ist eine energiereiche Feier dieses unverblümten Maestros.
Zappa starb viel zu früh, 1993, an Krebs. Unvergessene Interviews und Auftritte wurden von Regisseur THORSTEN SCHÜTTE in mühevoller Arbeit aus den vergessenen Archiven von Fernsehsendern der ganzen Welt zusammengesucht wurden, um daraus diesen einzigartigen Dokumentarfilm zu machen.

Er folgt Zappa vom glattrasierten, anzugtragenden Jugendlichen hin zum furchtlosen Oberfreak und bis in seine unerbittlich produktiven letzten Tage vor seinem Tod mit 52.
FRANK ZAPPA – EAT THAT QUESTION lässt uns von Anfang an direkt in die erste Reihe: nah genug an Zappa, um die wilden Gefühle in seinen Augen lesen zu können.

Der Fokus des Films liegt auf Zappas hemmungslosem und unterhaltsamem Umgang mit den Medien. Während er höflich über eine Tour oder ein Album plauderte, wusste er besser als alle seine Zeitgenossen, wie man unerwartet verbale Sprengladungen zündet. Seine ätzenden Kommentare zu Staat und Religion, zur Musikindustrie und zur Jugendkultur hinterlassen einen aufrüttelnden musikalischen und gesellschaftspolitischen Kommentar zu seiner Zeit.

"Er gehört zu den prägendsten, meistzitierten Musikern des letzten Jahrhunderts, bewundert für seine Kompositionskunst und gefürchtet wegen seiner satirischen Texte: Frank Zappa.
Im Laufe seiner rund 30-jährigen Karriere gab es kaum ein musikalisches Gerne, in dem Zappa sich nicht versuchte.
Die Doku setzt dem Tausendsassa und Workaholic ein würdiges filmisches Denkmal. Seine Persönlichkeit und sein Charakter werden greifbar, seine musikalischen Fähigkeiten hörbar." programmkino.de

"Das Porträt des Komponisten, Sängers und »Enfant terrible« Zappa zeichnet anhand von klug montierten Archivfundstücken das facettenreiche Bild eines Künstlers, der populäre und »ernste« Musik vereinte und dessen Kritik an Bigotterie und Beschränktheit nichts von ihrer Schärfe eingebüßt hat." epd film

"Eat That Question funktioniert so einerseits gut als Schlüssel zum Werk [Frank Zappas] und andererseits als Sittenbild der USA der 1960er bis 1980er Jahre." taz

"Das Besondere und was den Film auch von vielen klassischen Porträts unterscheidet: er folgt keiner Chronologie und es kommt lediglich der Meister selbst zu Wort." programkino