Stille Beobachter (Tikhi Nablyudateli / Silent Observers)
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So 21.12. 18:00 Uhr Kino 2
(OmU) |
Infos
Bulgarien, Deutschland 2024
Sprache(OV): bulgarisch
Regie: Eliza Petkova
Drehbuch: Eliza Petkova
95 min
FSK 12
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IMDb (english)
Berliner Kinostart
Tonka, Arkan, Valya, Marga und Doncho sind ein Pferd, ein Hund, eine Ziege, eine Katze und ein Esel, aus deren Perspektive wir das Leben in dem Bergdorf Pirin beobachten.
Das isolierte Dorf, in dem Menschen und Tiere in unmittelbarer Abhängigkeit voneinander leben, verschwindet allmählich und mit ihm auch die jahrhundertealten Traditionen.
✨Weltpremiere IDFA 2025
✨Gewinner Bester Film DOK.fest München 2025
"Der Film strebt danach, die Weltanschauung zu verändern, nach der der Mensch Macht über die Tierwelt hat. Hier ist das Tier der Beobachter, dessen Blick die Handlungen der Dorfbewohner bewertet, nicht umgekehrt. Diese Tiere sind nicht nur die unzertrennlichen Begleiter ihrer Besitzer*innen, sondern sie ersetzen oft Partner, Kinder und haben manchmal Superkräfte, die die Grenzen der Realität verlassen.
Das Geheimnisvolle, das Magische und die verschlungenen Pfade des Aberglaubens geben die Richtung dieses Films vor, der nicht die objektive Wahrheit sucht, sondern den Zuschauer in eine mystische Beobachtung eintauchen lässt" - Eliza Petkova
“Ein ergreifendes und unvergessliches Erlebnis für die Zuschauer” - Besondere Erwähnung Sofia International Film Festival
“Bemerkenswert - in sanftes, einfühlsames Werk" – Cineuropa
“Experimentell und poetisch, mit Charme und Neugier” - Filmportal
„Stille Beobachter“ ist zugleich ethnografische Beobachtung einer asymmetrischen Beziehung und poetischer Essay über Wahrnehmung. (…) Wer sich auf dieses andere Tempo einlässt, wird mit einer immersiven Erfahrung belohnt, die im Kino selten so entschieden im Zentrum steht." taz
"einfühlsamen Porträt eines Soziotops, das wie von der Gegenwart vergessen wirkt." tagesspiegel
"Sehenswert!" Tip Berlin
"Ein intelligenter, poetischer Blick auf das Zusammenleben und gleichzeitige Entfremdung von Mensch und Tier." Indiekino
"Ihr gelingt ein schön anzuschauender, aber in letzter Instanz etwas zu zielloser Eindruck einer Welt, in der die Tiere rationaler zu sein scheinen, als ihre menschlichen Oppressoren." Kino-Zeit
"Stille Beobachter bleibt dabei bei der sensiblen, beobachtenden Perspektive der Tiere und beleuchtet so das Schwinden traditioneller Lebensweisen. Ein musik- und bildgewaltiger Film, der uns selbst mit den Fragen konfrontiert: Welchen Wert haben Tiere eigentlich für uns? Und wie viel Macht haben wir über sie?" Artechock
"Das Scheitern der Bilder, die sich partout nicht „aufladen“ wollen, hat etwas sehr Produktives in diesem Film. Es verleiht ihm eigentlich erst einen Mehrwert, der über die hübschen Vignetten hinausdeutet. Stille Beobachter ist am Ende also primär als – dezidiert menschliche – Medienreflexion spannend. Einmal, etwa in der Mitte des Films, gibt es ein paar Einstellungen von nebelverhangenen Bergen, ein Großteil des Bildes ist weiß. Und für ein paar Sekunden kommen das atmosphärisch Übernatürliche und der rein aufzeichnende Technikblick dann doch zusammen: in der Abstraktion. Da, wo es nicht viel zu sehen gibt – zumindest nicht mit dem Auge." Critic.de
"sehenswerten Film!" Weltespresso
Plot: In a remote Bulgarian village, six animals reveal the mysterious world of superstition. A cat is considered a vampire while a donkey is thought to be bewitched. Time stands still and transience remains the only constant.



