LUX - Krieger des Lichts (LUX - Krieger des Lichts)

Infos

Deutschland 2018
Sprache(OF): deutsch
Regie: Daniel Wild
Drehbuch: Daniel Wild
Darsteller: Anne Haug, Franz Rogowski, Heiko Pinkowski, Kristin Suckow, Serkan Kaya, Tilman Strauss
106 min
FSK 12

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IMDb (english)

Famoses, bitter-satirisches Debüt

Die Geschichte eines jungen Mannes, der auszieht, um Gutes zu tun. Doch anstatt die Welt zu verändern, verändert sie ihn. Ein fiktionaler Dokumentarfilm, der spielerisch mit den Klischees verschiedener Formate und Genres sowie den mannigfaltigen Möglichkeiten transmedialer Inszenierung die Macht und die Grenzen unserer Medienkultur aufzeigt.

Ein Filmteam begleitet den Real Life Superhero LUX, hinter dem der schüchterne Niemand Torsten Kachel steckt, bei seinem alltäglichen Kampf für eine bessere Welt. Weil sich dessen soziales Engagement jedoch als recht unspektakulär entpuppt, findet Jan, der Regisseur, keinen Geldgeber für sein Projekt.
Schließlich bekundet der Produzent Brandt Interesse, allerdings unter der Voraussetzung, dass Jan ihm sensationelleres Material liefert; denn wo Superheld drauf steht, muss auch Superheld drin sein. Lux lässt sich nach kurzem Zögern von Jan dazu überreden, sich mehr auf die Bekämpfung von Kriminalität zu konzentrieren.
In der Hoffnung so seinem Traum, ein Superheld zu sein, näher zu kommen, vernachlässigt Lux immer mehr sein soziales Engagement zu Gunsten der Verbrechensbekämpfung. Doch die vermeintlichen Heldentaten wollen sich nicht einstellen. Erst als Torsten von der attraktiven Stripperin Kitty um Hilfe gebeten wird, scheint Lux’ Stunde endlich gekommen.
Doch anstatt für sie zum Helden zu werden, findet er sich plötzlich als Täter wieder. Und mit einem Mal ist nichts mehr, wie es scheint...

Ein humorvoller und berührender Film, der formal immer wieder verblüfft und mit einer ungeahnten Wendung sein Publikum überrascht. Franz Rogowski spielt den "Helden" LUX mit einer außergewöhnlichen Präsenz und berührenden Melancholie.

* sehsüchte Festival: „Bestes Drehbuch“
* Hofer Filmtage: „Heinz-Badewitz-Preis“ für Nachwuchsregie

Ein bitterer, kluger Kommentar über Wunsch und Wirklichkeit. Damit bringt LUX – Krieger des Lichts tatsächlich die Leinwand zum Leuchten. kinokino (Bayerischer Rundfunk)

Wilds Satire macht einen Heidenspaß … Ihm gelingt das im deutschen Kino noch zu seltene Kunststück, eine im Kern moralische Geschichte mit Humor zu erzählen. Spiegel Online

Einen lustigeren und liebenswerteren Superhelden bekommt man derzeit nicht im Kino geboten. Sueddeutsche.de

Ein ergreifendes Drama um einen wahrhaft guten Menschen, der durchaus Fragen an unser Zusammenleben stellt. Tip Berlin

Mit dem formidablen Franz Rogowski als naivem und gutgläubigem Retter der Armen und Entrechteten in “Lux- Krieger des Lichts” konnte Daniel Wild punkten. Kameramann

Dem Regisseur gelingt es, eine moralische Geschichte ohne Moralinsäure zu erzählen, stattdessen mit sanftem Witz. Tagesspiegel

LUX ist eine beißende Medien- und Gesellschafts-Satire, die auf kluge und witzige Art zum Nachdenken anregt. BILD Hamburg

Der Regisseur Daniel Wild stellt in seiner Tragikomödie über die realen Herausforderungen des Heldentums das Genre gekonnt auf den Kopf. SZ Extra

Von einer sozialkritisch angehauchten Superheldenkomödie zur grellen Mediensatire: Ein beachtliches Debütwerk. Hamburger Morgenpost

Ein humorvoller und berührender Film, der immer wieder verblüfft und mit einer ungeahnten Wendung sein Publikum überrascht. Augsburger Allgemeiner

"Mit zurückhaltender Naivität gibt der großartige Franz Rogowski einen schüchternen jungen Mann, der als selbsternannter Superheld Gutes tut und dabei von sensationslüsternen Filmleuten porträtiert wird. Ein behutsamer Film, der die Frage aufwirft, wie wir uns unsere Realitäten schaffen." epd-film