Leid und Herrlichkeit (Dolor y Gloria)
Infos
Spanien 2019
Sprache(OF): spanisch
Regie: Pedro Almodóvar
Drehbuch: Pedro Almodóvar
Darsteller: Antonio Banderas, Asier Etxeandia, Leonardo Sbaraglia, Nora Navas
113 min
FSK 6
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IMDb (english)
Pedro Almódovars etwas andere Autobiografie, ein neues Meisterwerk
"Seit über 40 Jahren dreht Pedro Almodovar Filme, längst ist er einer der größten des internationalen Kinos und hat nun, mit fast 70 Jahren nicht nur seinen persönlichsten, sondern auch einen seiner schönsten Filme gedreht.
Unverhohlen autobiographisch ist „Leid und Herrlichkeit“, der im Wettbewerb von Cannes Premiere feierte und für Begeisterung sorgte." programmkino.de
Regisseur Salvador Mallo entdeckte schon früh seine Leidenschaft für das große Kino und die Geschichten, die es erzählt. Aufgewachsen im Valencia der 60er Jahre, aufgezogen von seiner liebevollen Mutter, die sich ein besseres Leben für ihn wünscht, zieht es ihn in den 80er Jahren nach Madrid.
Dort trifft er auf Federico, eine Begegnung, die sein Leben von Grund auf verändern wird.
Gezeichnet von seinem exzessiven Leben blickt Salvador jetzt auf die Jahre zurück, in denen er als Regisseur große Erfolge feierte, schmerzliche Verluste hinnehmen musste, aber auch zu einem der innovativsten und erfolgreichsten Filmschaffenden in Spanien wurde. Durch die Reise in seine Vergangenheit und die Notwendigkeit diese zu erzählen, findet Salvador den Weg in ein neues Leben….
Mit LEID UND HERRLICHKEIT gelingt Regisseur Pedro Almodóvar ein faszinierendes Vexierspiel zwischen Fiktion und autobiographischer Wahrheit. Über drei Epochen fächert er das schillernde Leben von Salvador Mallo auf, einem berühmten Filmregisseur, der sich unerwartet am Ende seiner Laufbahn wiederfindet.
Superstar Antonio Banderas spielt diesen einst vor Lebenslust und Kreativität sprühenden Mann mit glühender Intensität. Penélope Cruz glänzt in der Rolle von Jacinta, Mallos Mutter. Die Musik stammt von dem preisgekrönten Filmkomponisten Alberto Iglesias, der seit über zwanzig Jahren erfolgreich mit Almodóvar zusammenarbeitet. Auch mit dem Kameramann José Luis Alcaine („Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs“) verbindet ihn eine jahrelange künstlerische Freundschaft.
"Mit dieser autofiktionalen Geschichte gelingt Pedro Almodóvar ein Geniestreich." epd film
"Pedro Almódovars reifstes Werk seit „Volver“ und sein persönlichster Film überhaupt – eine tief melancholische, manchmal ambivalente, aber letztlich doch zu Herzen gehende Selbstreflexion eines großen Regisseurs, der den Glauben an die Menschen trotz aller Schmerzen und Rückschläge niemals verloren gibt." filmstarts.de
"Der Film trifft einen direkt mit dem ersten Frame" Hollywood Reporter
Plot: A film director reflects on the choices he's made in life as past and present come crashing down around him.