Herzbergmaschine

Infos

Deutschland 2019
Regie: Sven Boeck
Buch: Sven Boeck
Musik: Hans Schanderl
Schnitt: Sven Boeck
140 min

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Dokumentarfilmtrilogie von Sven Boeck

Dokumentarfilmtrilogie von Sven Boeck

#1 Gertrud Kolmar – Wege durch Berlin

Die jüdische Dichterin Gertrud Kolmar ist von 1941 bis 1943 Zwangsarbeiterin in einer Berliner Pappfabrik. Hier findet sie die letzte Liebe ihres Lebens.
Der Film folgt den Beschreibungen von Orten und Wegen in den Briefen Kolmars und sucht sie im Berlin von heute.
-76 Min.

#2 Das Traumtagebuch von Hilde Wenzel

Sie empfängt die Briefe ihrer Schwester Gertrud Kolmar im Schweizer Exil. Dort beginnt Hilde Wenzel ein Traumtagebuch zu führen. In den Träumen die Furcht, Angst und die vergebliche Hoffnung, dass Vater und Schwester fliehen können.
– 27 Min.

#3 Sabina Wenzel in Paraty

Gertrud Kolmar schreibt ihrer Nichte zwischen 1938 und 1942 viele Briefe, in denen sie Sabina oft „mein kleines Ungeheuer“ nennt. In Paraty, Brasilien, erzählt Sabina von ihrer Tante und der Familie, vom Exil in der Schweiz.
Eine Geschichte über die Narben und Wunden der Überlebenden.
– 30 Min.