Dann gehste eben nach Parchim - Von der Leidenschaft des jungen Theaters
Infos
Deutschland 2024
Sprache(OF): deutsch
Regie: Dieter Schumann
Drehbuch: Dieter Schumann
Darsteller: Julian Dietz, Marlene Eiberger, Thomas Albrecht-Ott
94 min
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IMDb (english)
Berliner Kinostart
Lange haben Gesa und Arikia um einen Platz an einer Schauspielschule gekämpft.
Nach ihrer Ausbildung landen sie auf keiner der großen Bühnen, sondern bekommen ihr erstes Engagement an einem kleinen Theater in der mecklenburgischen Provinz.
Der Film begleitet die jungen Frauen während der ersten zwei Jahre, erzählt von ihren Hoffnungen und Zweifeln, den inneren und äußeren Widerständen.
Mit und durch das Wachsen der Protagonistinnen wird auch der Film zur Hommage des Theaters an sich.
„…eine Hommage an die kleinen Bühnen, weitab der großen Häuser. Feinfühlig und sensibel zeigt er die Leidenschaft der jungen Macherinnen und Macher - und ganz nebenbei erzählt er auch, was das Land zusammenhält: Kultur.“ NDR Kultur
„…ein nostalgischer, aber wacher Blick in die deutsche Theaterlandschaft.“ Die deutsche Bühne
„Dieses Theater- und Schauspielerinnenporträt ist eine sensibel erzählte, bewusst klein gehaltene Geschichte. Das Theater ist hier auch eine Art Exil für verwundete Seelen. Man spürt den Zusammenhalt und die Leere, dass es nicht einfach aber möglich ist, beruflich zu wachsen.“ Die deutsche Bühne
„`Dann gehste eben nach Parchim´ bietet so nicht nur Einblicke ins Provinztheater, sondern ist auch ein Porträt von Künstlerexistenzen, die ihr Drang, sich auszudrücken, auf ungewöhnliche Pfade verschlägt. Man merkt dem Dokumentarfilm seine Liebe zum Theater an…“ kino-zeit.de
„´Dann gehste eben nach Parchim´ ist eine Liebeserklärung an die kleinen kreativen Orte, auch abseits der Metropolen und Zentren, die meist von überzeugten Idealisten betrieben und am Laufen gehalten werden.“ Kino-zeit.de
„Momente, in denen die Arbeit mit Regisseur*Innen gezeigt wird, zählen zu den interessanten des Films, kleine Kritikpunkte und Anmerkungen werden von den Schauspieler*Innen aufgenommen und gleich umgesetzt, das Wesen der Szene verändert sich, ein Stück entsteht.“ programmkino.de
„Oft werden Kleinstädte, nicht nur aber besonders im ehemaligen Osten des Landes als abgehängt bezeichnet. Die Einwohnerzahlen gehen zurück, Industrien wandern ab, das Leben stirbt aus, die Großstädte wirken attraktiver. Dass das nicht unbedingt so sein muss, auch das zeigt ein Dokumentarfilm, der neben manchem anderen auch eine Ode an die weltweit einmalige breite Landschaft der deutschen Stadttheater ist.“ programmkino.de
„So begleitet ´Dann gehste eben nach Parchim´ nicht nur die sympathischen Protagonistinnen, sondern schaut auch hinter die Kulissen des Theaters, dokumentiert die ersten Lesungen der Stücke, die Proben und das Schminken oder auch nur das ausgelassene Herumalbern im Kostümraum. Regisseur Dieter Schumann verzichtet auf einen Kommentar. Er lässt die Menschen und Landschaften sprechen, zeigt die Schönheit des Städtchens, aber auch seine politischen Widersprüche.“ filmdienst.de
„Ein fein beobachteter Dokumentarfilm, der die Liebe zum Theater und das Engagement an kleinen Bühnen aufrichtig feiert.“ Spielfilm.de
„Die einfühlsame Doku begleitet die beiden in den ersten beiden Jahren, erzählt von Hoffnungen, Ängsten und Zweifeln, beleuchtet aber auch die schwierige Situation eines kleinen Theaters in der Provinz.“ cinema.de
„Kleines Theaterwunder.“ Indiekino.de
„Schumanns ehrliche Liebeserklärung an die Bühnenwelt liefert spannende Einblicke in ihr Gefühlsleben und ins deutsche Provinztheater." TV Movie
„Ein stimmiges Porträt einer Gemeinschaft von Menschen, die durch ihre Leidenschaft fürs Theater verbunden sind.“ Süddeutsche Zeitung
„Wenn Schumann mit Leuten spricht oder sie bei der Arbeit zeigt, dann ist sein Blick geprägt von Geduld, Neugier und Wertschätzung.“ Kölner Stadt-Anzeiger