Ayka (Ayka)
Filmgespräch am 10.12. um 16:30 Uhr
Q&A afterwards
Infos
Deutschland, Polen, China, Frankreich, Kasachstan 2018
Sprachen(OV): kyrgyz, russisch
Regie: Sergei Dvortsevoy
Drehbuch: Gennadiy Ostrovskiy, Sergei Dvortsevoy
Darsteller: Samal Yeslyamova, Sergey Mazur, Zhipara Abdilaeva
110 min
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IMDb (english)
Screening im Rahmen einer Vorlesung Osteuropa-Institut FU Berlin
Ayka, eine junge Kirgisin, arbeitet in Moskau. Ayka lebt ein Leben im Abgrund, stets verfolgt von der Notwendigkeit, sich das Überleben zu sichern.
Weil sie ihr gerade geborenes Kind nicht ernähren kann, lässt sie ihren Sohn im Krankenhaus zurück und flieht – zurück in eine rohe Welt, in der sie niemals mehr als die Gejagte ihrer bloßen Existenz sein kann.
Unter dem gnadenlosen Druck, Geld aufzutreiben, um ihre Schulden zu begleichen, will Ayka auch noch die letzte Grenze überschreiten. Sie muss sich einer existentiellen Entscheidung stellen.
Intensives und überwältigendes Kino legt der vielfach für seinen Film TULPAN ausgezeichnete Regisseur Sergey Dvortsevoy mit AYKA vor.
Für ihr herausragendes Spiel wurde die Schauspielerin Samal Yeslyamova in Cannes mit dem Preis als Beste Darstellerin ausgezeichnet.
Es gelingt ein kraftvolles Stück Kino voller Ehrlichkeit und das faszinierende Porträt einer unglaublich starken Frauenfigur.
Plot: A young Kyrgyz girl, Ayka, lives and works illegally in Moscow. After giving birth to her first child, she doesn't feed the infant but stages an impromptu breakout through the window of the maternity ward. Over the course of the next few days, she goes searching for a job all the while trying to keep the birth secret. She finds work at a chicken processing facility, only to learn that her boss has decided to skip town without paying his employees. This sets in motion a new wave of anxiety for the young woman, who needs to pay off her menacing creditors. While searching for a way to make money, her motherly yearning leads her to desperate attempts at finding the abandoned child.




