Zwei Tage, eine Nacht (Deux jours, une nuit)

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Belgien, Frankreich, Italien 2014
Regie: Jean-Pierre Dardenne, Luc Dardenne
Darsteller: Fabrizio Rongione, Marion Cotillard, Pili Groyne
92 min
FSK 6

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IMDb (english)

Makelloses Kino mit humanistischem Mehrwert der Gebrüder Dardenne

Zwei Tage und eine Nacht, in denen für Sandra alles auf dem Spiel steht: Achtundvierzig Stunden hat sie Zeit, um ihre Arbeitskollegen zu überreden, auf ihre begehrten Bonuszahlungen zu verzichten, damit sie selbst ihren Job behalten kann…

"Auf zwei Palmen haben es die Gebrüder Dardenne bereits gebracht. Mit ihrem jüngsten Streich hätte den Belgiern der Hattrick von Cannes gelingen können – doch ihr Drama über Solidarität ging bei der Jury überraschend leer aus. Vom Publikum indes gab es großen Applaus für diese beglückende Lehrstück über den aufrechten Gang.... Sein oder Haben? Das ist hier die Frage!
Souverän, schnörkellos und spannend - mit Marion Cotillard als oscarreife Darstellerin. Makelloses Kino mit humanistischem Mehrwert – ohne moralischen Zeigefinger! Einer der ganz wichtigen Filme in diesem Jahr.

Völlig kitschfrei, schlicht und ergreifend wie üblich, erzählen die Regie-Brüder ihr Lehrstück vom aufrechten Gang, bei dem man sich bisweilen an "Die zwölf Geschworenen" erinnert fühlt.
Maximaler Minimalismus. Die dramaturgische Bilanz: Stimmig. Präzise. Bewegend.
Mit ihrer Handkamera sind sie stets ganz nahe dran an ihren Akteuren und dem Leben.
Wie die Abstimmung der Arbeiter ausgeht? Ob es der Film überhaupt verrät oder das Ergebnis zum Spekulieren offen lässt? Nur soviel sei gesagt: Dieses Finale hat es in sich. Der Überraschungseffekt wurde mit viel Szenenapplaus belohnt." programmkino.de

„ZWEI TAGE, EINE NACHT kann man trotz seiner Dokumentarismen nicht anders erleben denn als lupenreines Spannungskino." critic.de

„Näher als Marion Cotillard hat bei diesem Festival keine Figur ihre Zuschauer an sich gezogen.“ Welt online