Taxi to the Darkside
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ONE WORLD BERLIN - Filmfestival für Menschenrechte und Medien
Der afghanische Taxifahrer Dilawar wird eines Tages auf einer alltäglichen Fahrt vom US-Militär festgenommen und ohne Prozess im Gefängnis festgehalten. Fünf Tage später stirbt er in seiner Zelle an den Folgen der Misshandlungen, die ihm die US-Soldaten zugefügt haben.
In der gleichen Weise sind seit Beginn des "Krieges gegen den Terror" über 100 US-Gefangene unter mysteriösen Umständen umgekommen.
Die mehrfach ausgezeichnete Dokumentation will den Umgang mit Folter als legitimes staatliches Handeln vonseiten der Bush-Regierung zeigen, wie sie dadurch gegen die Genfer Konvention verstößt.
Anschließend Diskussion mit Rosi Will,Moderation Axel Bussmer (Humanistische Union)
USA 2007, deutsche Fassung, Regie: Alex Gibney, 105'