Die wilde Zeit

Vorstellungen vom 04.07.2013 bis zum 24.07.2013.

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Leben in Kommunen, wir weigerten uns, Familien zu gründen, keine Altersvorsorge

"Nach seiner gefeierten Terroristen-Biografie „Der Schakal“ erzählt der französische Regisseur Olivier Assayas erneut eine Geschichte aus den 70er-Jahren.
Diesmal mit deutlich autobiografischen Zügen: In „Die wilde Zeit“ porträtiert er seine eigene Generation – junge Menschen, die bei den Demonstrationen des Mai 1968 dabei waren und eine andere Gesellschaft ersehnen. Assayas taucht dabei tief in diese Zeit ein.

Sein Film ist kein bildgewordenes Thesenpapier, sondern lässt erahnen, wie es sich angefühlt haben muss, damals jung gewesen zu sein. Er gewann bei den Filmfestspielen in Venedig den Preis für das beste Drehbuch." programmkino.de

"Ein einfühlsames, melancholisch stimmendes Stück Zeitgeschichte." STERN

"Kein wehmütiger Abgesang, sondern das lebendige Porträt einer militanten Protestbewegung." CINEMA

"Weil es hier um historische Veränderungen von Mentalitäten und ganzen Gefühlswelten geht, stehen endlich einmal Kunst, Musik und Film im Zentrum, nicht nur der politische Diskurs über die Gewaltfrage, an dem sich der deutsche 68-er-Aufarbeitungsfilm so gern festklammert. Assayas versteht es, die Entfremdung dieser Jugend von ihrer Umwelt nachempfindbar werden zu lassen, indem er sie nach innen kehrt." BERLINER ZEITUNG

F 2012, 122min, FSK: 12, B+R: Olivier Assayas, mit: Clément Métayer, Lola Créton, Félix Armand, Carole Combes, India Salvor Menuez u.a.