Zemlya
Infos
Ukraine 1930
Sprachen(OF): englisch, russisch
Regie: Aleksandr Dovzhenko
Drehbuch: Aleksandr Dovzhenko
Darsteller: Semyon Svashenko, Stepan Shkurat, Yuliya Solntseva
83 min
IMDb (english)
Goethe-Institut im Exil
Zemlya ist der berühmteste ukrainische Film, ein Meisterwerk des Weltkinos und ein poetischer Film über die Kollektivierung in der Ukraine am Ende der 1920er-Jahre.
Er erzählt von der Gründung der ersten Kolchosen und der Klassenfeindschaft: Vasyl, ein Mitglied des Komsomol, besorgt sich mit Hilfe einer lokalen Parteiorganisation einen Traktor – den ersten in der Gemeinde – und sorgt für viel Aufregung. Nachdem die Männer in den überhitzten Kühler uriniert haben, pflügen die Bauern das Land mit dem Traktor und ernten das Getreide, wobei sie die Zäune der Kulaken umpflügen. Vasyls Enthusiasmus wird ihn teuer zu stehen kommen...
Der Film wird mit dem zeitgenössischen Soundtrack der Ethno-Chaos-Band DakhaBrakha gezeigt. Die Referenzen der 1920er- und 1930er-Jahre vermischen sich so mit dem modernen Blick des 21. Jahrhunderts.
Das Filmprogramm des Festivals wurde kuratiert von Nadia Parfan (Takflix).
Eintritt frei
Plot: Dovzhenko's "film poem" style brings to life the collective experience of life for the Ukranian proles, examining natural cycles through his epic montage. He explores life, death, violence, sex, and other issues as they relate to the collective farms. An idealistic vision of the possibilities of Communism made just before Stalinism set in and the Kulack class was liquidated, "Earth" was viewed negatively by many Soviets because of its exploration of death and other dark issues that come with revolution.