Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein

Infos

Österreich, Deutschland 2019
Sprachen(OF): deutsch, französisch
Regie: Rupert Henning
Drehbuch: André Heller, Rupert Henning, Uli Brée
Darsteller: André Wilms, Karl Markovics, Sabine Timoteo, Valentin Hagg
140 min
FSK 12

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IMDb (english)

Valentin Hagg erfreut als poetischer Bub, der Lehrer und Angehörige in Erstaunen und Entsetzen versetzt

"Mit seinem im Jahr 2008 erschienenen Roman „Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein“ verarbeitete der Schriftsteller André Heller die Beziehung zu seinem Vater und erging sich dabei in überbordender Phantasie.
Nun gibt es den nicht minder magischen Film, der vom zwölfjährigen Paul Silberstein erzählt, der die Demütigungen des Vaters und der Pfarrer im Internat nicht an sich herankommen lässt und sich stattdessen in eine Welt flüchtet, in der das Merkwürdige und Seltsame zelebriert wird.
Der Film zelebriert es auch und ist trotz Überlänge keine Sekunde langweilig." programmkino.de

Paul Silberstein ist ein merkwürdiges Kind. Spross einer so mondänen wie geheimnisvollen Wiener Zuckerbäckerdynastie, entdeckt er im Österreich der späten 1950er Jahre die Macht der Vorstellungskraft und des Humors - sowie seine außergewöhnliche Begabung zum Gestalten eigener Wirklichkeiten. Und es zeigt sich bald: Paul Silberstein muss sich tatsächlich neu erfinden ...

Heilige und unheilige Väter, Hummeln im Kopf, das Schreiben als Rettung, die Verheißung der Liebe, Tafelfetzenschlucker, Gespenster der Vergangenheit, ein funkelnder Hundling und die Badewanne der Wunschlosigkeit – Rupert Henning ist ein magisch-realistisches, dem Heller-Kosmos entsprungenes Kinostück gelungen, kurzweilig, berührend, rasant und ermutigend. Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut.

"Eine elegante, fantasievolle, gelegentlich skurrile und stets exzellent gespielte Verfilmung der Erinnerungen von André Heller an seine frühen Jahre. Ein Film für Freunde von klugem Konversationskino, von ungewöhnlichen Coming-Of-Age-Dramen – und natürlich für die Fans von André Heller." filmklicks.at

»Ermutigend, kurzweilig, rasant und berührend!« ORF, Ö1

»Mit viel Witz, Leichtigkeit und Skurrilität verfilmt.« KLEINE ZEITUNG

»Ein überzeugendes Schauspielensemble und berauschend schöne Bilder... Ein Film, der Mut macht.« ORF KULTUR

"Ein sehr verspielter, immer wieder überraschender Film mit einer überragenden Neuentdeckung: In seinem Debüt brilliert Valentin Hagg mit einer Darstellung, die es in sich hat... ein echtes Juwel, das dem Außenseitertum mit seiner prickelnden Kinomagie ein Denkmal setzt." programmkino.de

»Ein Film, der inspirirt - zwei Stunden voller magischen Realismus der marke Heller. SKIP
"Schrill-schräge, gleichwohl mit großem Aufwand produzierte Adaption von André Hellers autobiografisch gefärbtem gleichnamigen Buch." epd film


Plot: Paul Silberstein, youngest son of an urbane but deeply strange old Austrian dynasty of confectionery millionaires, discovers the power of love and humor - and also his own extraordinary ability to shape his realities.