Unser kurzes Leben

Infos

1981
Sprache(OF): deutsch
Regie: Lothar Warneke
Drehbuch: Brigitte Reimann, Lothar Warneke, Regine Kühn
Darsteller: Gottfried Richter, Hermann Beyer, Simone Frost
116 min

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IMDb (english)

© ACUD

DEFA Frauen Perspektiven | 35mm

Nach ihrer Scheidung entschließt sich die Architektin Franziska Linkerhand, für ein Jahr aus Berlin in eine Provinzstadt zu gehen - auch um sich von ihrem Professor, mit dem sie bisher zusammen arbeitete, freizumachen.

Franziska ist eine Maximalistin, und rigoros vertritt sie ihren Anspruch, Ideal und Wirklichkeit in Übereinstimmung zu bringen.

In der Stadt N. kommt sie in ein Kollektiv, dessen Chef Schafheutlin vor den Zwängen der Praxis bereits kapituliert hat. Auseinandersetzungen sind zwangsläufig.
In dem Kipperfahrer Trojanovicz lernt sie einen neuen Mann kennen und lieben. Aber wie im Beruf geht sie auch im Privatleben keine Kompromisse ein. Und so scheitert diese Beziehung an der bequemen, kompromissbereiten Lebenseinstellung von Trojanovicz.

Die Zusammenarbeit mit Schafheutlin indes entwickelt sich positiv. Durch ihr Engagement löst er sich aus seiner Erstarrung, während Franziska von seinem Realitätssinn profitiert.
Sie entschließt sich, in N. zu bleiben.

(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)

Auszeichnungen
Kunstpreis des FDGB (1981): Kunstpreis des FDGB - Regine Kühn
Kunstpreis des FDGB (1981): Kunstpreis des FDGB - Christa Müller
Kunstpreis des FDGB (1981): Kunstpreis des FDGB - Lothar Warneke
Kunstpreis des FDGB (1981): Kunstpreis des FDGB - Claus Neumann
XII. Internationale Filmfestspiele Moskau 1981 (1981): Spezialpreis des sowjetischen Verbandes bildender Künstler
2. Nationales Spielfilmfestival der DDR Karl-Marx-Stadt (1982): Schauspielerpreis für eine Nebenrolle - Helmut Straßburger
2. Nationales Spielfilmfestival der DDR Karl-Marx-Stadt (1982): Preis für Schnitt - Erika Lehmphul


Plot: An idealistic young architect moves from the big city to a small town intended to become an industrial center. Her ambitions meet the realities of socialist economics, bureaucracy, and indifference.