Sophia, der Tod und ich

Infos

Deutschland 2023
Sprache(OF): deutsch
Regie: Charly Hübner
Drehbuch: Lena May Graf, Thees Uhlmann, Wenka von Mikulicz
Darsteller: Anna Maria Mühe, Dimitrij Schaad, Marc Hosemann
98 min
FSK 12

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IMDb (english)

Charly Hübner setzt mit seinem Spielfilm-Regiedebüt direkt ein Ausrufezeichen!

Nach einer unruhigen Nacht klingelt es bei Reiner an der Tür. Davor steht Morten de Sarg, der eigentlich sein Tod ist.

Zu seiner Verwunderung gelingt es ihm nicht, Reiner sterben zu lassen, stattdessen klingelt es erneut. Sophia ist mit ihren Ex- Freund zum Geburtstag seiner Mutter Lore verabredet.
Gemeinsam machen sie sich auf die Reise, die sie schliesslich zu Reiners sieben Jahre alten Sohn Johnny führt, den er seit Ewigkeiten nicht gesehen hat. – Das alles unter der strengen Aufsicht von Gott und Erzengel Michaela. ​

SOPHIA, DER TOD UND ICH ist eine irrsinnige, lustige, berührende und anrührende Geschichte über all das, was im Leben wirklich zählt.
Basierend auf dem Bestseller Roman des Musikers Thees Uhlmann.

"In seinem 2015 veröffentlichten Debütroman „Sophia, der Tod und ich“ erzählt Thees Uhlmann von einem jungen Mann, der ganz plötzlich an einem Herzfehler sterben soll, dann aber doch noch eine zweite Chance erhält, weil der Tod das mit dem Abmurksen einfach nicht rechtzeitig auf die Kette kriegt. Es ist eine skurrile und makabre Geschichte, bei der man immer wieder laut Lachen muss. Vor allem in der zweiten Hälfte geht sie aber auch zu Herzen und wartet mit der Lebensklugheit auf, welche auch viele der Songtexte des Musikers (u.a. Gründungsmitglied und Sänger der kultigen Hamburger Indie-Rockband Tomte) auszeichnet.

Acht Jahr später wird aus dem Debütroman nun ein Spielfilm-Regiedebüt – und zwar das des Schauspielers Charly Hübner, der u.a. zwölf Jahre lang als Rostocker „Polizeiruf 110“-Kommissar Bukow tätig war und 2018 für seine Titelrolle in „Magical Mystery oder: Die Rückkehr des Karl Schmidt“ mit dem Ernst-Lubitsch-Preis für die beste komödiantische Leistung in einem deutschsprachigen Kinofilm ausgezeichnet wurde.
Nachdem er die Romanverfilmung „Mittagsstunde“ bereits im vergangenen Jahr mit seiner ihm eigenen Flachland-Störrigkeit zum Kinohit veredelte, bringt er nun auch als Regisseur seinen unverkennbar-norddeutschen Humor mit ein.
Er würzt die eh schon lebensklug-komische Romanvorlage mit jeder Menge trockenem norddeutschen Humor, einer makabren Melancholie sowie inszenatorischen Ambitionen, die man aus dem deutschen Komödien-Kino ansonsten nicht unbedingt gewöhnt ist.." - stark! filmstarts.de