School Number 3

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Deutschland, Ukraine 2017
Sprachen(OF): russisch, ukrainisch
Regie: George Genoux, Liza Smith
116 min

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IMDb (english)

Ukrainischer Kinoklub Berlin präsentiert

„Vor einem Jahr habe ich gelernt, dass das Leben nicht fair ist. Das denke ich noch immer.“

In den vertrauten Räumen ihres Alltags erzählen sie von Dingen, die ihnen viel bedeuten, von Erlebnissen, die sie bewegen, von erster Liebe und Verlusten, von Hoffnungen und Ängsten: 13 Jugendliche einer Schule im Donbass, die während des Ukraine-Konflikts zerstört und wiedererrichtet wurde.

13 Leben in einem emotionalen und sozialen Zwischenraum. Den Krieg erwähnen sie nur am Rande, und doch bildet er das Gravitationszentrum der puristischen und zugleich eindringlichen Erzählung. Zwar ruhen in der Kleinstadt die Waffen, aber Frieden herrscht dennoch nicht.

Der Dokumentarfilm entstand als Fortführung des Theaterprojekts „My Mykolaivka“, das sich einer Wahrheitssuche mit ästhetischen Mitteln verschrieben hat.

Liza Smith, George Genoux und Produzent Daniel Schulz werden anwesend sein für die Fragen nach der Filmvorführung.

Der Film wird auf Ukrainisch und Russisch mit englischen Untertiteln gezeigt.

Eintritt 5 Euro


Plot: Speaking directly to the camera, teenagers from a school in Ukraine’s Donbass region share their innermost hopes, fears, desires and memories in this heartfelt documentary. While the war between Russia and Ukraine is never mentioned, it forms an unspoken epicentre around which individual stories coalesce. Co-directed by Ukrainian filmmaker Yelizaveta Smith and German theatre director Georg Genoux, School Number 3 was developed in parallel with a live theatre performance also created with students from the school.