Lagunaria
Infos
Italien 2022
Sprache(OF): italienisch
Regie: Giovanni Pellegrini
Drehbuch: Giovanni Pellegrini
85 min
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IMDb (english)
Berliner Kinostart
Eine Stimme aus einer fernen Zukunft erzählt von einer verschwundenen Stadt, die einst zu den berühmtesten der Welt gehörte: Venedig.
Inmitten von Legenden, Ritualen und Hörensagen beschreibt der Erzähler ihr tägliches Leben, das aus Booten besteht, und ihre tiefe Beziehung zur Lagune, die sie umgibt.
Hat diese Stadt jemals existiert? War sie jemals bewohnt, oder war sie ein Touristenpark? Hat sie die Überschwemmungen und Plagen überlebt? Ist es ihren Bewohnern gelungen, eine neue Form des Zusammenlebens zu finden?
Das Ergebnis ist eine Geschichte einer einzigartigen und zerbrechlichen Stadt, die auf eine bestimmte Weise von jeder Stadt der Welt spricht.
„...wunderschöner Essayfilm“ epd film
„Mit einmaligen Aufnahmen zu Luft und zu Wasser gelingt es Giovanni Pellegrini in seinem Essayfilm, dem spezifischen Lebensgefühl von Venedig Ausdruck zu verleihen, das im besonderen Zusammenspiel von Mensch und Natur entsteht“ epd film
„Der Dokumentarfilm von Giovanni Pellegrini huldigt in traumwandlerisch entrückter Atmosphäre dem Mythos, aber auch der heutigen Realität der Stadt Venedig.“ Kino-Zeit
„Passend zum oft morbiden Charme von Venedig wirkt dieser erzählerische Ansatz, mit dem Pellegrini seine Heimatstadt porträtiert, ein elegischer Blick auf eine Stadt im ewigen Wandel.“ Programmkino.de
„Wunderschöne Aufnahmen zeichnen ein filigranes Porträt Venedigs und seiner Bewohner. Dabei berücksichtigt Giovanni Pellegrini (´Venezia liquida´) auch Historie, Tourismus und Klimawandel.“ Cinema.de
„Dieses Porträt einer einzigartigen, äußerst zerbrechlichen Stadt ist eine Ermahnung, achtsamer nicht nur mit Venedig, sondern mit dem ganzen Planeten umzugehen.“ Choices
„Durch die Kamera sehen wir den alltäglichen Umgang mit den Naturphänomenen, finden einen bewahrten Mut der Menschen – ein Bewohner, der das Wasser aus dem Café zu fegen versucht –, Hoffnungen und kraftschöpfende Momente, die den allzu vertrauten Bilderfluten von Venedig streckenweise eine neue Perspektive beziehungsweise eine emotionale Tiefe verleihen.“ Film-Rezensionen.de
„Pellegrinis meditative Landschaftsbilder, seine zurückhaltenden Porträtskizzen von Einheimischen, die fließende Sirenenmusik von Filippo Perocco und nicht zuletzt seine von einer Frauenstimme vorgetragene Erzählung appellieren wie eine Ballade an das Momentum einer bewussten Rückkehr.“ taz
„Giovanni Pellegrini nimmt einen in „Lagunaria“ mit in einen Traum, in dem Venedig lernt, mit dem Wasser zu leben, statt es einem Schicksal als ausbeutbarem Gut zu überlassen.“ taz
„Pellegrini erinnert an das, was gewesen sein wird, an die Würde und die Schönheit. Seine Mahnung an uns setzt er poetisch um. Wir sollten ihn trotzdem ernst nehmen.“ Berliner Arbeitskreis Film
Plot: An indefinite an indefinite tale of a unique and fragile city Venice that is slowly disappearing, suffocated by tourism and threatened by climate change.