Hamburger Gitter - Der G20-Gipfel als »Schaufenster moderner Polizeiarbeit«

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Deutschland
Sprache(OF): deutsch
Regie: Luca Vogel, Luise Burchard, Marco Heinig, Steffen Maurer
76 min

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IMDb (english)

31.000 Polizisten, brennende Autos, 20 Regierungen zu Gast – eine Stadt scheint traumatisiert.
Auch ein Jahr nach dem G20-Gipfel sucht die Polizei noch mit allen Mitteln nach hunderten Verdächtigen, die Politik fordert harte Strafen, die Gerichte leisten Folge und die wenigen kritischen Stimmen verblassen im allgemeinen Ruf nach Law and Order.

17 Interviewpartner*innen aus Polizei, Medien, Wissenschaft, Justiz und Aktivismus ziehen in diesem Film Bilanz. Welche Freiheitsrechte konnten in Hamburg dem Druck standhalten?
War dieser Ausnahmezustand der Startschuss für eine neue sicherheitspolitische Normalität?

»ein "Schaufenster moderner Polizeiarbeit". Sich die noch mal in der Praxis anzuschauen, lohnt sich besonders [...] Der Film Hamburger Gitter, [...] Seine bloße Existenz ist trotz allem Grund zur Hoffnung«​ Süddeutsche Zeitung

»Der Film demaskiert einen Staat, der mit allen Mitteln die Kontrolle behalten wollte und sie doch – oder gerade deswegen – verlor.« TAZ

»Veranstaltungen in Hamburg und Leipzig waren extrem überlaufen. Inzwischen kratzt der Dokumentarfilm - im vermutlich schlechtesten Kinosommer überhaupt - an der 10.000-Zuschauer-Grenze innerhalb kürzester Zeit.« programmkino.de

»die wohl professionellste unter den G20-Dokus, die Berliner Premiere vor zwei Wochen war schnell ausverkauft.« ZEIT

»sehr kenntnisreich und künstlerisch gelungen« Heise.de

»Der Film gibt aber nicht einfach nur die Ereignisse während des G20-Gipfels wieder, sondern bettet sie geschickt in die aktuellen Debatten über Sicherheit, polizeiliche Aufrüstung und Kriminalisierung von linkem Aktivismus ein« Neues Deutschland