Fossil
Infos
Deutschland 2023
Sprache(OF): deutsch
Regie: Henning Beckhoff
Drehbuch: Bastian Köpf, Henning Beckhoff
Darsteller: Godehard Giese, Karen Dahmen, Sohel Altan Gol
94 min
FSK 12
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IMDb (english)
Berliner Kinostart | „Mann beißt Bagger“
Tagebauarbeiter Michael weigert sich, den bevorstehenden Kohleausstieg zu akzeptieren. Er will keine Veränderung. Denn die Arbeit im Tagebau ist für Michael mehr als nur ein Beruf, und so versucht er, seine Kolleg:innen vom Protest gegen den schnellen Wandel zu überzeugen.
Gefangen in seiner Verbissenheit, verliert er jedoch zunehmend den Rückhalt – auch in seiner Familie.
Drama über Tagebau, Riesenbagger und noch größere enttäuschte Hoffnungen: Die Zeitenwende wird hier in große Totalen der deutschen Industrie gefasst.
Festival Deutschland und Preise
* Filmfest München 2023 - Weltpremiere - FIPRESCI Preis für den besten Film in der Reihe Neues Deutsches Kino
* Filmfestival Cologne - 20.+ 24.10.2023
* Ahrenshooper Filmnächte - am 17.11.2023
* Exground Filmfest - 17. - 26.11.2023
* Kinofest Lünen - 29.11. - 03.12.2023
„FOSSIL erzählt von Zeitenwechsel und Generationsproblemen. Die Zukunft kann einem Angst machen, das erzählt FOSSIL gekonnt in langsamen, großen Bildern“ - KinoKino
„Herrlich ironische Dramödie im lakonischen Stil eines Kaurismäkis“ - Lift Stuttgart
„Beschrieben wird in »Fossil« vor allem der Wandel durch Klimawandel. Was nicht nur als Politikum dargestellt wird, sondern auch als eine Sache, die uns eben betrifft. Und nicht nur uns: auch den Film selbst.“ - Junge Welt
„Ein leises Drama – Markus Hering verleiht diesem frustrierten, aber herzensguten Beinahe-Wutbürger in seinem Scheitern die tragische Würde eines Don Quichotte des Tagebaus“ - Tagesspiegel
„Wie aus einer anderen Zeit“ - Berliner Morgenpost
„Sehr gegenwärtige Milieu- und Charakterstudie“ - Dresdner Morgenpost/Dresdner Neueste Nachrichten
„Regisseur Henning Beckhoff setzt nicht auf laute Action, sondern konzentriert sich stattdessen auf die Menschen und die Landschaften der Region“ - IndieKino
„Mit seinem dritten Spielfilm ist ihm ein wahrhaft unbequemes Werk gelungen“ - Tip
„Die sachliche Inszenierung meidet alles Sentimentale und malt realistisch das unausweichliche Verschwinden einer Welt aus – sehenswert!“ filmdienst