Ein Abend für und mit ... - Lina Wendel | Kurzfilme

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Deutschland
84 min

Narzissen
R: Katrin Gebbe (2007), 13 Min.
Sein ganzes Leben lang hat der Junge – gequält von der Verachtung seiner Mutter – um Liebe gekämpft. Katharina, das Mädchen von nebenan, weckt neue Hoffnung. Für sie pflegt er einen Garten.

Aufgehen
R: Manuel Gerber (2008), 15 Min.

Wildcard
R: Jöns Jönsson (2008), 15 Min.
Eine Familie - Vater, Mutter, Kind - scheinen die letzten Menschen auf dieser Erde zu sein. Sie leben - ohne Habseligkeiten - in einer heruntergekommenen, leerstehenden Plattenbausiedlung im Nirgendwo. Ausser ihnen ist kein Lebewesen weit und breit. Eines Tages taucht ein schwerverletzter, fremder Mann auf und setzt die Familie in helle Aufruhe...

Ihr und Eure Welt
R: Janin Halisch (2013), 25 Min.
Die Cousinen Romy und Sasha sind bei ihren alleinerziehenden Müttern im Berlin der Wende wie Schwestern groß geworden. Heute ist Sashas Geburtstag, und Oma Hanne landet mit zwei Promille im Krankenhaus. Wie immer versucht Romy, Hannes Eskapaden vor den Müttern geheim zu halten. Diese schmeißen eine Party und schwingen zwischen Luftschlangen und Bouletten zu Bonnie Tyler das Tanzbein. Während Sasha mit ihnen tanzt, steht Romy nur daneben.
Manchmal erkennt man in kaum einem Tag, dass man schon längst nicht mehr ist, was man zu sein vorgibt.

Ich zünd dir nen Mercedes an
R: Dennis Stormer (2017), 16 Min.
Sich von der Konsumgesellschaft abgewandt und einsam, kommt Aaron zurück zu einem Familienbegräbnis. Es gibt viel aufzuholen zwischen seiner Schwester und ihm. Aber ihr Freund arbeitet ja für Nestlé. Ein Gläubiger des Wachstums.
Reden, Ideologie, verwirrte Gewalt und doch Liebe.

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"Lina Wendel (* 1965 in Ost-Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin.
Nach ihrer schauspielerischen Ausbildung, die sie von 1984 bis 1989 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin absolvierte, erhielt Lina Wendel im Jahr ihres Abschlusses ein erstes Festengagement, das sie bis 1992 an das Neue Theater Halle führte. Hier spielte sie u. a. das Gretchen im Urfaust von Johann Wolfgang von Goethe, Ophelia in William Shakespeares Hamlet und die Sonja in Sommergäste von Maxim Gorki. Bis Mitte der 1990er Jahre wirkte Wendel in Hamburg, trat hier am Ernst-Deutsch-Theater und der Komödie Winterhuder Fährhaus auf. Nach einem Gastspiel beim Kunstfest Weimar 1996 war sie von 1997 bis 1999 am Staatstheater Cottbus verpflichtet, wo sie neben anderen Rollen als Helena im Sommernachtstraum von Shakespeare und als Amelia in Federico García Lorcas Bernarda Albas Haus zu sehen war. Seit dem Jahr 2000 freischaffend tätig, spielte Wendel von 2004 bis 2006 an der Comödie Dresden. Am Berliner Polit-Kabarett „Charly M.“ steht sie seit 2008 immer wieder auf der Bühne, auch mit Soloprogrammen.

Bereits als 17-Jährige stand Lina Wendel erstmals vor den Kameras des damaligen DDR-Fernsehens. Seit Mitte der 1990er Jahre arbeitet Lina Wendel regelmäßig für Film und Fernsehen und wirkte gastweise in zahlreichen Fernsehserien mit, so im Großstadtrevier, SOKO Wismar, Der Alte, In aller Freundschaft und mehrfach in der Reihe Tatort. Großen Erfolg bescherte Wendel ihre Darstellung der Titelfigur in dem 2013 entstandenen Independent-Film Silvi, für den nicht nur sie, sondern auch der Streifen selbst mehrere Auszeichnungen erhielt. 2015 verkörperte sie neben Peter Kurth in Thomas Stubers Langspielfilmdebüt Herbert die weibliche Hauptrolle." wikipedia