Babi Yar. Context

Infos

Niederlande, Ukraine 2021
Sprachen(OF): deutsch, polnisch, russisch, ukrainisch
Regie: Sergej Loznitsa
Drehbuch: Sergej Loznitsa
Darsteller: Dina Pronicheva, Hans Frank, Vladimir Artobolevskij, Vladimir Artobolevsky
121 min

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IMDb (english)

Weltfriedenstag

Die wahre Geschichte eines Massakers, dem im Jahre 1941 über 30.000 Juden zum Opfer gefallen sind.

Das Massaker von Babyn Jar, bei dem nationalsozialistische Einsatzgruppen und ukrainische Beamte mehr als 33.000 Jüdinnen und Juden erschossen, gehört zu den schlimmsten Verbrechen des vergangenen Jahrhunderts. Was eigentlich unfilmbar scheint, wurde dokumentiert.
Sergei Loznitsa hat sich an eine audiovisuelle Bearbeitung des Materials aus deutschen, russischen und ukrainischen Archiven gemacht, um die titelgebenden, komplexen Kontexte der Ereignisse im September 1941 zu veranschaulichen.
Einmal mehr leistet er auf diese Weise einen essenziellen Beitrag zur Vergegenwärtigung dessen, was zu leicht verdrängt oder aus politischen Motiven vereinfacht wird. (Quelle: Viennale)


Plot: On September 29-30, 1941, Sonderkommando 4a of the Einsatzgruppe C, assisted by two battalions of the Police Regiment South and Ukrainian Auxiliary Police, and without any resistance from the local population, shot dead 33,771 Jews in the Babi Yar ravine northwest of Kyiv. The film reconstructs the historical context of this tragedy through archive footage documenting the German occupation of Ukraine and the subsequent decade. When memory turns into oblivion, when the past overshadows the future, it is the voice of cinema that articulates the truth.