Was bleibt

Vorstellungen vom 11.10.2012 bis zum 21.11.2012.

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famose Vermessung der Familienwelt

"Hans-Christian Schmid gehört zum exklusiven Club deutscher Regisseure mit makelloser Filmgrafie. Dass er schlechtes Kino nicht kann, beweist der „Requiem“-Macher auch diesmal auf eindrucksvolle Art.
Erzählt wird vom gemütlichen Familientreffen in einer vornehmen Villa, das immer bedrohlicher aus dem Ruder läuft. Die beiden erwachsenen Söhne haben ebenso ihre Geheimnisse wie die Eltern. Die Fassaden bröckeln, das Drama nimmt seinen Lauf.
Mit psychologischer Präzision, punktgenauen Dialogen sowie exquisiter Besetzung gelingt Schmid eine famose Vermessung der Familienwelt." programmkino.de

"Eine halbgroßbürgerliche Allerweltsfamilie. Günter Heidtmann hat soeben seinen Verlag abgegeben und freut sich auf die Zeit, die er nun hat. Verheiratet ist er mit Gitte, die jedoch von einer nicht genau definierten mentalen Krankheit befallen ist. Und doch will sie jetzt aufhören, Medikamente zu schlucken. Sie möchte endlich für voll genommen werden.Marco ist der eine Sohn der Heidtmanns. Seine Frau ist die Tine. Die Ehe ist mehr oder minder kaputt. Der kleine Zowie ist ihr Kind. Wohl deshalb sind sie noch zusammen.Jakob, der andere Sohn, ist mit Ella verlobt. Seine Zahnarztpraxis läuft nicht. Er wird deshalb immer unsicherer, labiler, unerträglicher auch.Günter hat „30 Jahre Arbeit in seine Ehe gesteckt“, wie er sagt. Nun hat er seit zwei Jahren Susanne angeschafft, mit der er nach Jordanien reisen will.Was aber wird aus Gitte?

"Die deutsche Antwort auf „DAS FEST“ FAZ

„ein großartiger Film [...] Sein Blick ist bei aller Schärfe behutsam und hält die Balance zwischen dokumentarischer Beobachtung und teilnehmender Achtung.“ FRANKFURTER RUNDSCHAU

„WAS BLEIBT ist eine gelungene kleine Meditation über Lebenslügen in Zeiten des Friedens, eine filmische Familienaufstellung mit Folgen.“ DIE WELT

D 2012, 85min, FSK: 12, R: Hans-Christian Schmid, mit: Lars Eidinger, Corinna Harfouch, Ernst Stötzner, Sebastian Zimmler, Picco von Groote, Egon Merten u.a.