Versicherungsvertreter - Die erstaunliche Karriere des Mehmet Göker

Infos

Deutschland 2011
Sprache(OF): deutsch
Regie: Klaus Stern
Drehbuch: Klaus Stern
Darsteller: N/A
80 min
FSK 0

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IMDb (english)

Ein direkter Blick in den Darkroom der deutschen Versicherungswirtschaft

„Wer seine Grenzen nicht kennt, hat auch keine.“

Es ist die Geschichte von Mehmet Göker, 32. Absoluter Herrscher über ein sektenähnliches Versicherungsimperium. Der Film zeigt Aufstieg – und tiefen Fall des türkischstämmigen Jungunternehmers aus Kassel. Eine Geschichte von Gier und Größenwahn. Aber auch ein erhellender Einblick in das Geschäftsgebaren privater Krankenversicherungen.

„Brilliant“ titel thesen temperamente

„Ein spektakulärer Dokumentarfilm erlaubt einen direkten Blick in den Darkroom der deutschen Versicherungswirtschaft.(...) Für das Image der Branche ist der Dokumentarfilm gleichwohl verheerend. (…) Herausragend“ DIE ZEIT

„Luxuswagen im Fuhrpark, Bonustrips nach New York: Der brillante Film „Versicherungsvertreter“ zeigt den Aufstieg und Fall des Super-Maklers Mehmet E. Göker. Ein Porträt, das die Fratze einer Branche zeigt, die sich seriös gibt - aber in immer dubiosere Deals verstrickt ist.“ Spiegel Online

„Ein wirklich bemerkenswerter Dokumentarfilm.“ NDR Kulturjournal

„Hätte ein deutscher Drehbuchautor Mehmet Gökers Geschichte bei der Filmförderung eingereicht, hätte man ihn hochkant rausgeworfen. (…) Klaus Stern ist durch Filme wie „Weltmarktführer“ und „Henners Traum“ zum Spezialisten für die persönlichen und absurden Seiten der neoliberalen Marktwirtschaft geworden. (…) Kapitalismus als äußerst unterhaltsame Realsatire.“ FAZ

„Eine herrlich bösartige Entlarvungs-Doku über das, was man mit Einfallreichtum sowie ein wenig krimineller Energie in unserem Land erreichen kann. (…) Exzellent montiert.“ BILD

„Eine köstliche Realsatire - und sehenswert“ Deutschlandradio

„Grandios absurd“ Financal Times Deutschland

„Klaus Stern ist mit "Versicherungsvertreter" nicht nur das verbüffende, sondern auch unterhaltsame Porträt eines Spät-Manchester Typen gelungen.“ Leipziger Volkszeitung