Neil Young - Greendale - The Movie

Vorstellungen vom 28.04.2005 bis zum 19.05.2005.

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Der Kanadier ist eine der wenigen noch aktiven Ikonen der Hippie-Bewegung. Bereits vor 30 Jahren stand er mit seinen Crazy Horse-Musikern auf der Bühne und sang für eine bessere Welt. Im vergangenen Jahr zog er mit seinem Album-Musical "Greendale" die ernüchternde Bilanz. In seiner Wahlheimat, den USA, hatte sich nichts zum Besseren verändert, ganz im Gegenteil. Mit der nun erscheinenden DVD gibt Neil Young seinen auf dem Album "Greendale" bereits besungenen Eindrücken von Amerika ein Gesicht und lässt sich selbst tief in die Seele blicken.

Bewaffnet mit einer Super 8-Kamera kämpft Young 90 Minuten lang in grobkörnigen, wackligen Bildern und mit den Songs seines Albums "Greendale" gegen die korrupten Politiker in Washington D.C., gegen die Allmacht der Großkonzerne, gegen die effekthascherische Berichterstattung in den USA und zielt damit in letzter Konsequenz immer auch auf George W. Bush. Das ist an sich zwar löblich. Dennoch macht die ideologische Richtung, die Young in "Greendale" einschlägt, ähnlich viel Angst, wie der missionarische Eifer von George Bush junior. (laut.de)