Maman und Ich

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Geschlechterrollen ad absurdum

OT: Les garcons et Guillaume, à table!

"Eine Art umgekehrtes Coming Out beschreibt Autor, Regisseur und doppelter Hauptdarsteller Guillaume Gallienne in seinem autobiographischen Film „Maman und Ich“. Lange Jahre hielt alle Welt Gallienne für homosexuell, bis er seine Hetrerosexualität entdeckte.
Wie es dazu kam, erzählt Gallienne als Mischung aus hellsichtigen und hochnotpeinlichen Situationen, voller Witz und Selbstironie.

Was Gallienne in seinem Film erzählt, ist der schwierige, langwierige Prozess seiner sexuellen Selbstfindung. Besonders der Vater beobachtet mit Entsetzen die zunehmenden weiblichen Attitüden, die Gallienne annimmt und versucht mit allen Mitteln, den Sohn zu einem Mann zu formen.
Doch weder ein Austauschprogramm in Spanien (wo Gallienne vor allem Flamenco tanzt), noch ein Internatsaufenthalt in England (wo er sich trotz vieler skurriler Briten nicht wirklich heimisch fühlt) können helfen.

Mit viel Witz und Selbstironie erzählt Gallienne von diesen Erfahrungen, zögert auch nicht, sich über sich selbst lustig zu machen." programmkino.de

"...erinnert im besten Sinne an frühe Werke von Woody Allen und besticht durch seine herrlich ironische Reflexion der eigenen Biografie.
MAMAN UND ICH ist grandiose französische Unterhaltung: Manchmal herrlich schräg und schrill, doch immer auch liebevoll und warmherzig. Ein Geniestreich! - Prädikat: besonders wertvoll."

"Das große Vergnügen, dass MAMAN UND ICH bereitet, sind die Leichtigkeit und der Witz, mit dem die Geschichte erzählt wird, ohne das ernste Sujet in Lächerlichkeit zu ertränken." indiekino.de