Lücke im System

Vorstellungen vom 06.01.2006 bis zum 01.02.2006.

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Um das Weltwirtschaftsforum zu verhindern, wollen die Globalisierungsgegner Alex und Fred einen Virus ins Computersystem einer Großbank einschleusen. Doch am entscheidenden Tag verliert Alex durch einen mysteriösen Autounfall sein Kurzzeitgedächtnis. Im Krankenhaus wieder aus dem Koma erwacht, ist die Erinnerung an den Tag des Anschlags erloschen. Was ist passiert?

Alex lässt sich auf eine noch unerprobte Therapie ein, um seine Erinnerungen zurückzugewinnen. Doch statt Licht ins Dunkel bringt die Therapie Realität und Schein, Erinnerung und Traum durcheinander.
Vor Allem läßt sich die Frage nicht klären, ob er das Virus vor seinem Unfall noch aktivieren konnte oder nicht. Denn nicht nur die Agenten der Bank haben sich auf die Fersen der jungen Verschwörer geheftet. Auch der Plan, das Weltwirtschaftsforum zu sabotieren und eine Absage zu erzwingen, droht ins Leere zu laufen. Damit beginnt eine Jagd auf Leben und Tod - nach Informationen, nach Beweisen und nicht zuletzt nach Erinnerung.

»Lücke im System« beruht auf wahren Begebenheiten.

Der Schweizer Erfolgsregisseur Romed Wyder (»Pas de café, pas de télé, pas de sexe«) liefert mit »Lücke im System« einen spannenden Politthriller im Stil von »Memento«, der mit den Mitteln des Suspense genauso souverän umzugehen versteht wie er mit den Erwartungen der Zuschauer zu spielen weiß.

Schweiz / Deutschland 2004, 94 Min., dt. Fassung, R: Romed Wyder, Mit: Vincent Bonillo, Irene Godel, François Nadin, Delphine Lanza u.a.