Kleinstheim

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Erstaufführung!

Der Boden der Magdeburger Börde ist schwarz und fruchtbar.
Dort steht eine Schlossburg und oben drin leben sieben Teenager und ihre Erzieher. Kleinstheim nennen sie es.
Das Leben bewegt sich zwischen Schule und Chat, Liebe und Amt.
Ein Jahr vergeht und die Welt wächst mit.
Es geht um das Ausloten des eigenen Platzes an diesem Ort, in dieser Zeit. Nicht um die Eltern – dann doch immer.
Ein Film über das Erwachsenwerden; kein Heimfilm.Pressestimmen"Unabhängig vom Fernsehen haben Wright und Kolbe ihr Coming-of-Age-Mosaik KLEINSTHEIM gedreht.
- in einem Kinderheim in Sachsen-Anhalt, wo die schöne Landschaft als poetischer Gegenentwurf
zu den schwierigen Geschichten dient, die Wright und Kolbe angenehm unzusammenhängend erzählen." (Freitag)"KLEINSTHEIM erfühlt auf einer manchmal schmerzhaft viszeralen Ebene das Innenleben seiner ProtagonistInnen,
anstatt es einfach nur abzubilden: KLEINSTHEIM ist ein Fühlfilm, dessen Stärke vor allem aus dem einen besteht:
da sein, hinsehen und aushalten." (kino-zeit.de)"Eine scheinbar schwebende Kamera beschreibt den Zustand des Erwachsenwerdens in ungewöhnlichen Perspektiven,
in einem ganz eigenen Rhythmus aus kontemplativ-intimen Momenten und atemloser Bewegung." (Grit Lehmke, DOK-Leipzig)"In ostdeutscher Dokumentarfilmtradition verweigern sich Wright & Kolbe jeder Redseligkeit,
akzeptieren knappe Antworten, die sie dann zu einem Vexierspiel nuancierter Untertöne ausbauen." (Film-Dienst)"In KLEINSTHEIM wird ein geläufiges dokumentarisches Sujet auf unüblich offene Weise verhandelt." (taz)

Am 29.04.2011 findet die Vorführung in Anwesenheit der Filmemacher statt!

Deutschland 2010; 87 min; FSK ohne; R: Stefan Kolbe und Chris Wright