John Irving und wie er die Welt sieht
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"Literatur trifft Film in sinnstiftender und harmonischer Weise"
"Weniger eine Dokumentation über den gerade in Deutschland sehr beliebten Bestseller-Autor John Irving, ist dieser Film von André Schäfer eher eine huldigende Annährung an Motive und Entstehung des Irvingschen Erzählkosmos.
John Irving, ein weltbekannter Schriftsteller, wird oder ist 70, und es war von Regisseur André Schäfer eine ausgezeichnete Idee, ihn aus diesem Anlass in einem Dokumentarfilm nicht nur als Schreiber („Garp und wie er die Welt sah“, „Gottes Werk und Teufels Beitrag“, „Witwe für ein Jahr“, „Bis ich dich finde“, „Das Hotel New Hampshire, „Letzte Nacht in Twisted River“ usw.) vorzustellen, sondern auch als Mensch.
Mehrere Jahre kann ihn ein neuer Roman kosten. Er arbeitet systematisch, schreibt um, ergänzt, strukturiert seine Geschichten genau – und zwar nicht von vorn nach hinten, sondern von hinten nach vorn. Der letzte Satz ist das erste, was er schreibt.
...Der Film ist geschickt montiert. Irvings Gespräche, Passagen aus den Romanen sowie Reisen und Erkundungsbesuche wechseln sich ständig ab. Nie entsteht Leerlauf. Man könnte noch viel länger zusehen und zuhören als die 96 Minuten, die der Film dauert.Dokumentarisches Lebensbild eines ebenso berühmten wie sympathischen Schriftstellers, in dessen Werken sich Wirklichkeit und Phantasie klug ergänzen."Thomas Engel, programmkino.de
„Eine großartige Dokumentation“ DER SPIEGEL
„Gelungene Hommage“ – Titel Thesen Temperamente
„Faszinierende Reise zu den Ursprüngen der Geschichten des großen Schriftstellers John Irving“ – emotion
„Sehenswerte Dokumentation über einen der größten Schriftsteller unseres Jahrhunderts [...]“ cinetastic.de
D 2011, 93 min, OmU, FSK: o. A., Dokfilm, B: Claudia E. Kraszkiewicz und Hartmut Kasper, R: André Schäfer