Invasion
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bitterböse Satire über die Invasion der Festung Europa
"In Dito Tsintsadzes „Invasion“ geht es zwar nicht um eine außerirdische Invasion der Erde, dennoch liegt man beim Gedanken an Aliens nicht verkehrt.
Denn was als Drama über einen vereinsamten Witwer beginnt, der von Verwandten ausgenutzt wird, entwickelt sich bald zu einer bitterbösen Satire über die Invasion der Festung Europa durch mehr oder weniger erwünschte fremde Elemente." programmkino.de
Der Witwer Josef lebt nach dem Tod seines Sohnes und seiner Frau allein in einer großen Villa am Waldrand. Auf dem Friedhof trifft er auf Nina, die sich als Cousine seiner verstorbenen Frau vorstellt. Ihre ehrliche Anteilnahme und fürsorgliche Art sind für Josef ein mehr als willkommener Lichtblick.
Nach kurzer Zeit lernt Josef Ninas Sohn Simon und seine wunderschöne, aber geheimnisvolle Frau Milena kennen. Das junge Ehepaar zieht kurzerhand bei Josef ein...
Anfangs genießt Josef das bunte Treiben und als auch noch Milenas Sohn das Haus mit Energie ausfüllt, empfindet er sogar so etwas wie Lebensfreude.
Doch bald schon irritieren ihn seine Gäste. Zwischen ihnen herrschen undurchschaubare Spannungsverhältnisse. Ihr Umgang miteinander ist geheimnisvoll und merkwürdig aggressiv.
Bald schon versuchen sie, Josef für sich zu gewinnen – auf mal skurrile, mal unheimliche Weise.
Josef muss sich für eine Seite entscheiden, bevor er den gefährlichen Machtspiele seiner Gäste unwiderbringlich ausgeliefert ist...
D 2012, 102min, FSK: 16, R+B: Dito Tsintsadze, mit: Burghart Klaußner, Heike Trinker, Merab Ninidze, David Imper, Anna F., Jasper Barwasser u.a.