Die Wand
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eine großartige Martina Gedeck in einer packenden Studie über Einsamkeit
Einer Frau wacht eines Morgens in einer Berghütte auf und stellt fest, dass sie von einer unüberwindbaren unsichtbaren Wand eingeschlossen ist, welche die Hütte umgibt.
Mit einem Hund, einer Kuh und einer Katze stellt sie sich den Herausforderungen ihres neuen Lebens. Die Ursache dieser Wand bleibt rätselhaft, die Frau vermutet, dass die plötzlich eingetretene Katastrophe durch eine Geheimwaffe herbeigeführt wurde.
Die Frau beginnt ihre Erlebnisse aufzuschreiben, um gegen die Angst anzukämpfen. Sie erzählt anhand ihrer spärlichen Notizen auf alten Kalendern und schreibt auf vergilbtem Briefpapier über die Schwierigkeiten des ersten Sommers "hinter der Wand". Als sie ihren Bericht beendet, ist kein Blatt übrig geblieben und die Frau ist ganz ruhig, denn sie sieht ein kleines Stück weiter. Sie sieht, dass dies nicht das Ende ist. Sie erkennt, dass etwas auf sie wartet.
"Ein großer Film über Schönheit, Stille, Kraft. ...Wie Martina Gedeck das spielt, wie sich all das - Verlorenheit, Glück, Angst und Mut - in ihrem Gesicht spiegelt, das gehört zum Wunderbarsten, was ich je in einem Film gesehen habe." ELKE HEIDENREICH im STERN
"...eine packende Studie über Einsamkeit. ...ein archaisches Filmdrama. ...ein betörend schöner Film." DER SPIEGEL
"Ein außergewöhnlicher Film, der nicht zuletzt dank seiner filmischen Qualitäten zu den eindrucksvollsten Kinoerlebnissen des Jahres zu zählen ist." programmkino.de
Österreich 2011, 108min, FSK: 12, R: Julian Roman Pölsler, B: Julian Roman Pölsler, nach dem Roman von Marlen Haushofer, mit: Martina Gedeck u.a.