WENZEL - Glaub nie was ich singe

Infos

Deutschland 2023
Sprache(OF): deutsch
Regie: Lew Hohmann
Darsteller: Hans-Eckardt Wenzel, Konstantin Wecker, Nora Guthrie
106 min
FSK 0

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Berliner Kinostart | Ein Tribut

Wer ihn einmal live auf der Bühne erlebt hat, gerät in seinen Bann und ist Fan für immer.
Diese Atmosphäre, Wenzel und sein Publikum, das Authentische seiner oft ironischen, bissigen, aber auch lyrischen Texte und seine Musik auf die Kinoleinwand zu bringen und mit seiner Biografie zu verknüpfen, ist der künstlerische Ansatz des Films. Denn jeder Text, jedes Lied geht zurück auf ganz persönliche Erlebnisse und Erfahrungen von Wenzel.
So protokolliert der Film auch, was die Corona-Pandemie mit Künstlern macht und was Wenzel für die Rettung des Kamper Hafens tut.

Wenzel, Barde und Provokateur, gehört zu den wichtigsten Liedermacher:innen in der BRD.
Zu DDR-Zeiten narrt er mit dem Liedertheater „Karls Enkel“ und später mit dem Clowns-Duo „MEH&WEH“ die Funktionäre.
Zum Wenzel-Festival in Kamp pilgern Fans aus der ganzen Republik.

Der Film lebt von den offenen Gesprächen mit dem Provokateur und Barden, seiner bewegten Biografie aber auch von der einzigartigen Magie seiner Konzerte. Wenzel breitet im Film seine Lieder aus zärtlicher Poesie, beißenden Spott und umwerfenden Humor vor seinen leidenschaftlichen Fans aus.
Gezeigt werden ebenso die Fieberkurven des Lebens hinter der Bühne. Auch Weggefährten wie die verstorbene Antje Vollmer, der Liedermacher Konstantin Wecker, Filmregisseur Andreas Dresen und der Schriftsteller Christoph Hein kommen im Dokumentarfilm zu Wort.

Regisseur Lew Hohmann war fast 20 Jahre lang als Autor und Regisseur beim DEFA-Studio für Dokumentarfilme tätig. Der freie Autor und Regisseur hat sich auf Geschichtsdokumentationen und Biopics spezialisiert. Er arbeitet als freier Filmemacher, Sachbuch- und Webautor und hat insgesamt über 50 Filme realisiert.