The Polygon (LE POLYGONE, UN SECRET D’ÉTAT)

Filmgespräch
am 9.10. um 18:00 Uhr

Q & A mit Regisseur Cédric Picaud
dF :  deutsche Fassung (german version)
OV :   Original Version (original version)
OmU :  Originalfassung mit deutschen Untertiteln (original version with german subtitles)
OmU (lingua) : Originalfassung mit nicht deutschen Untertiteln (original version with non german subtitles)
OmeU : Originalfassung mit englischen Untertiteln (original version with english subtitles)

Infos

Frankreich 2024
Regie: Cédric Picaud
53 min

Zur Website des Filmes

10. Internationales Uranium Film Festival in Berlin

Pontfaverger-Moronvilliers im Nordosten Frankreichs ist bekannt für seinen Wein und Champagner.

Vor über 60 Jahren kamen Wissenschaftler aus Paris in die Region von Pontfaverger-Moronvilliers, um das sogenannte Polygon auf einem ehemaligen Schlachtfeld zu errichten.

Das Versuchszentrum diente als Testgelände für die Zünder der französischen Atombombe. In den
Tests wurden auch radioaktive Elemente eingesetzt. Unter der Leitung von Ingenieuren aus Paris wurde das Polygon von den Bewohnern der umliegenden Gemeinden gebaut, gewartet und überwacht.

Zehn Jahre nach der Schließung weiß Damien Girard, dass das Polygon Boden und Menschen, aber auch die Seelen verseucht hat.
Als Bürgermeister will er das Schweigen brechen und dieses Geheimnis lüften, das ein ganzes Dorf seit drei Generationen teilt.

BESTER INVESTIGATIVER DOKUMENTARFILM URANIUM FILM FESTIVAL 2025

Produktion: Vincent Gazaigne, Talweg Production, France Télévisions, TV5MONDE, Dokumentarfilm,
Französisch mit Untertiteln in Englisch

______________________________________________
80 Jahre Hiroshima und Nagasaki, 80 Jahre atomare Bedrohung

In diesem Jahr, 2025, jährt sich die atomare Vernichtung von Hiroshima und Nagasaki zum 80. Mal. Aus diesem Grund wird das 10. Internationale Uranium Film Festival von Berlin kommenden Oktober nicht nur Filme zeigen, sondern auch eine besondere Ausstellung des Hiroshima Peace Memorial Museum erstmals in Berlin präsentieren: Die von den Stadtregierungen Hiroshimas und Nagasakis erstellte Hiroshima-Nagasaki-Atombomben-Fotoposter-Ausstellung. Ort: Zeiss-Großplanetarium.

Auch das Filmprogramm des 10. Berliner Uranium Film Festivals ist mehrheitlich der bis heute andauernden atomaren Bedrohung gewidmet. Das Festival wird 19 Kurz- und Spielfilme zeigen, von denen mehrere deutsche Erstaufführungen sind wie „The Horrors of Hiroshima“ von Peter Matulavich und „The Atomic Bowl: Football at Ground Zero - and Nuclear Peril Today“ von Greg Mitchell.