Der letzte Mieter

Infos

Deutschland 2018
Sprache(OF): deutsch
Regie: Gregor Erler
Drehbuch: Benjamin Karalic, Gregor Erler
Buch: Gregor Erler, Matthias Ziesing
Darsteller: Matthias Ziesing, Pegah Ferydoni, Sebastian Achilles, Tom Keune
97 min
FSK 16

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IMDb (english)

Berliner Kinostart | spannender Gentrifizierungsthriller aus Berlin

Berlin. Räumungstag im letzten unsanierten Haus einer frisch herausgeputzten Wohngegend. Wie in der restlichen Straße soll der heruntergekommene Bau modernen Wohnungen für reiche Käufer weichen.
Die alten Mieter ziehen aus, doch Dietmar weigert sich, seine Heimat der letzten Jahrzehnte einfach aufzugeben. Sein Sohn Tobias versucht, ihn zum Umzug in eine Sozialwohnung zu bewegen. Doch sein Vater sträubt sich.

Die gereizte Stimmung zwischen den beiden und dem scheinbar zufällig anwesenden Makler des Hauses spitzt sich zu. Als plötzlich die junge Polizistin Shirin in der Tür steht, eskaliert die Situation und Tobias muss sich entscheiden: Vertuschen oder aufgeben?

Es entspinnt sich ein nervenaufreibendes Geiseldrama-Kammerspiel am Puls der Zeit. Schnell wird klar, dass die wahren Umstände der schiefgegangenen Räumung viel komplexer sind als zunächst angenommen. Was plante der Vater wirklich? Während draußen das SEK anrückt, sucht drinnen Tobias verzweifelt nach Antworten.

Das Spielfilm-Debüt des deutschen Regisseurs Gregor Erler kommt als beklemmender Geiselnahme-Thriller daher und überzeugt seit seiner Weltpremiere bei den Hofer Filmtagen auf zahlreichen Festivals im In- und Ausland, darunter als Preisträger des Publikumspreises "Lüdia" beim 30. Kinofest Lünen und als "Best Foreign Feature Film" sowohl bei den London Independent Film Awards als auch beim Manchester International Film Festival.

⭐️⭐️⭐️ "Spannend, intensiv, kritisch" (vorwaerts.de)
⭐️⭐️⭐️ "auf den Punkt inszeniert" (Berliner Morgenpost)
⭐️⭐️⭐️ "Richtig gutes Genre-Kino aus Deutschland" (BR Kino Kino)
⭐️⭐️⭐️ "Dieser Film könnte der Überraschungshit des Kino-Sommers werden" (bild.de)
⭐️⭐️⭐️ "Bestes Spannungskino mit Aussage" (Neue Osnabrücker Zeitung)
⭐️⭐️⭐️ "Matthias Ziesing brilliert als Tobias" (NDR Info)
⭐️⭐️⭐️ "Zeitgemäßer könnte ein Film kaum sein" (programmkino.de)
⭐️⭐️⭐️ "grandioses Regiedebüt" (Rantlos)
⭐️⭐️⭐️ "die Mischung aus Geiseldrama und Thriller ist einer der spannendsten und trotz seiner kammerspielartigen Inszenierung kurzweiligsten Filme des Kinojahres geworden" (filmtoast.de)

30. Kinofest des Deutschen Films Lünen (Preis: Hauptpreis/Publikumspreis)
5th Manchester International Film Festival (Preise: Best Feature Film & Best Foreign Feature Film)
London Independent Film Awards (Preis: Best Foreign Feature Film)
10th Annual IndieFEST Film Awards (Preis: Best of Show)
AFIN - International Film Festival (Preis: Best Actor)
Five Continents International Film Festival (Preise: Best Production Design, Best Cinematography - Special Mention)
15th Annual Accolade Global Film Festival (Preis: Award of Excellence – Special Mention)
22nd SFAAF South Film and Arts Academy Festival (Preise: Best First Feature Director, Best Director, Best Lead Actor, Best Lead Actress, Best Cinematography, Best Editing, Best Sound Design)


Plot: A highly suspenseful and compelling hostage thriller about the issue of gentrification - and the good souls who lose along the way. Nail-biting and tragic right until the very surprising end.