Empire Me - Der Staat bin ich
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"Ein Film, der einfach wirklich >>cool
Der Traum von Utopia, vom besseren Leben im irdischen Paradies wird vom Menschen schon lange und in immer neuen Versionen geträumt. Doch die engmaschigen Lebensprinzipien der globalisierten Weltordnung lassen kaum Alternativen und Visionen zu.
Ein Phänomen macht damit Schluss: Das Gründen von Gegengesellschaften. Auf der Suche nach einer idealen Lebenskultur bauen sich hunderte Do-It-Yourself-Staaten ihre eigenen kleinen Welten. Mikronationen, Eco-Villages und Sezessionisten beschreiten mit realen Territorien und Gemeinschaften alternative Wege des Zusammenlebens.
In seinem dokumentarischen Abenteuerfilm EMPIRE ME unternimmt Paul Poet, selbst Veteran alternativer Netzwerke und sozialer Experimente, eine Reise zu sechs dieser Gegenwelten, die unterschiedliche Strömungen dieser Bewegung aussagekräftig repräsentieren.
Was auf den ersten Blick bunt, charmant, skurril wirkt, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als sympathisch exzentrische Kampfansage – wenn dir deine Welt nicht passt, bau dir deine eigene!
Mit den Bewohnern von Sealand, Hutt River, Damanhur, ZeGG, Christiania und den Schwimmenden Städten von Serenissima.
"Vorurteilsfrei, neugierig und mit großer Sympathie für seine Protagonisten schafft es Empire Me, seine sechs Beispiele alternativen Zusammenlebens aus einer unangestrengt wirkenden, emischen Perspektive heraus zu beschreiben.
Musik, Schnittfrequenz und Farbgebung variieren von Gegenwelt zu Gegenwelt und scheinen sich den jeweiligen Visionen der Aussteiger anzupassen, sodaß man das Gefühl bekommt, mit den Augen der Protagonisten auf »ihre« Welten zu blicken. ...Die porträtierten Orte/Welten/Modelle reichen von skurril über erschreckend - ob der Machtphantasien einiger Menschen, bis zu phantastisch und liebenswert. Ein Film, der einfach wirklich >>cool
Österreich , Luxemburg , Deutschland 2011, 100 min, FSK 12, R: Paul Poet