Der Wind zieht seinen Weg
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In der wilden Bergwelt der italienischen Alpen liegt das idyllische Dorf Chersogno, dessen nur noch wenige, meist ältere Einwohner den seltenen okzitanischen Dialekt sprechen. Hierher zieht es den französischen Schäfer Philippe. Er will mit seiner Familie und einer Ziegenherde ein neues Leben im Einklang mit der Natur beginnen. Zunächst empfängt man den ehemaligen Lehrer begeistert, doch dann schlägt die Stimmung im Dorf um.Dokumentarisch anmutende Studie über Neid, Misstrauen und Intoleranz, mit der Giorgio Diritti Erfolgsgeschichte schrieb. Nur durch Mundpropaganda eroberte sein für wenig Geld entstandenes, rundweg bewegendes Drama über Fremdenfeindlichkeit das italienische Kino.Für Regisseur Giorgio Diritti, der vorher mehrere Dokumentarfilme inszenierte, ist es sein Spielfilmdebüt. Ein Film in eindringlichen Bildern über die Unvereinbarkeit unterschiedlicher Lebensweisen.
Italien 2005; 114min.; OmU; R: Giorgio Diritti; mit Thierry Toscan, Alessandra Agosti, Dario Anghilante, Giovanni Foresti