Das finstere Tal
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Selten hat deutschsprachiges Genrekino so gut ausgesehen. Und so gewaltig
"Das kleine Österreich ist allemal für großes Kino gut.
Heimatfilm trifft Western, so lautet das Motto dieser Verfilmung des packenden Romandebüts von Thomas Willmann.
Ein Fremder reitet in ein abgeschiedenes Bergdorf. Die Bewohner reagieren abweisend. Noch ahnen sie nicht, dass der geheimnisvolle Besucher einige blutige Rechnungen zu begleichen hat.
Sergio Corbucci stand Pate für dieses meisterhafte Rachedrama aus Tirol. Sam Riley gibt den wortkargen Helden so cool wie einst Clint Eastwood.
Die visuell famose Bildsprache sowie die raffinierte Dramaturgie schaffen cleveres Genrekino, wie es hierzulande selten zu erleben ist. Ein perfekter Schneewestern!" programmkino.de
„Es gibt Sachen, über die darf man nicht reden. Sachen, die früher passiert sind. Aber dass man nicht über sie reden darf, heißt nicht, dass man’s je vergessen kann“, so unheilsschwanger gibt eine Mädchenstimme gleich zu Beginn die Richtung dieser Geschichte vor.
Düstere Geheimnisse umgeben das abgelegene Alpenhochtal, in dem Ende des 19.Jahrunderts der mächtige Brenner-Bauer und seine sechs Söhne das absolute Sagen haben.
Kurz bevor die winterlichen Schneemassen das Dorf völlig von der Außenwelt abschneiden, trifft ein Fremder auf seinem Pferd ein. Er nennt sich Greider und stellt sich als Fotograf vor. Bald erschüttern Todesfälle das kleine Dorf.
"Die Deutschen können doch Western." Berliner Morgenpost
Bayerische Filmpreise 2014: Beste Regie Andreas Prochaska und Bester Hauptdarsteller Tobias Moretti.
A / D 2014, 110min, R: Andreas Prochaska, mit: Sam Riley, Paula Beer, Tobais Moretti, Clemens Schick, Helmuth Häusler, Martin Leutgeb