Import Export
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Es ist kalt und grau. Winterzeit. Die Menschen frieren. So ist es hier in Österreich. So ist es dort in der Ukraine.
Zwei Welten, die einander immer mehr zu ähneln beginnen. Der Osten sieht aus wie der Westen, der Westen wie der Osten. In dieser Atmosphäre spielen zwei Geschichten, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben.
Die eine ist eine Import-Geschichte. Sie beginnt in der Ukraine und führt nach Österreich. Die andere ist eine Export-Geschichte, sie beginnt in Österreich und endet in der Ukraine. Die eine handelt von Olga, einer jungen Krankenschwester und Mutter. Die andere handelt von einem jungen arbeitslosen Österreicher, Pauli. Zwei Schicksale, die in entgegengesetzte Richtungen verlaufen.
Beide suchen Arbeit, einen Neubeginn, eine Existenz, das Leben. Beide reisen in ein anderes Land und damit auch in dessen Abgründe.
IMPORT EXPORT handelt von Sex, von Macht, von Ohnmacht, von Leben und Tod. Und auch davon, wie man einem ausgestopften Fuchs fachgerecht die Zähne putzt.
"Ein Film also, der durchaus zu polarisieren weiß und auf den man sehr gespannt sein darf – zumal dann, wenn man den grimmigen Humor und drastischen, von Realismus durchtränkten Sarkasmus von Hundstage und die zärtliche Ironie von Jesus, du weißt schätzt. "
kino-zeit.de
Österreich 2007, 135 Min., R: Ulrich Seidl ; Mit: Ekateryna Rak, Paul Hofmann, Michael Thomas, Susanne Lothar, Natalija Baranova, Natalia Epureanu, Maria Hofstätter, Georg Friedrich, Erich Finches u.a