Global Oneness Projekt
Infos
ONE WORLD BERLIN - Filmfestival für Menschenrechte und Medien
Das Projekt erforscht neue Wege des Zusammenarbeitens in unserer global vernetzten Welt und versucht durch Videobeiträge über Projekte an ganz unterschiedlichen Orten der Erde ein Bewusstsein dafür anzuregen, wie diese Wege aussehen können.
Der Projektleiter, Emmanuel Vaughan-Lee, führte dafür mit seinem Team bisher in sechs Ländern (Australien, Ecuador, Indien, USA, Schweiz und Neuseeland) mehr als 90 Interviews mit Menschen, die den Gedanken der globalen Einheit in ein Projekt oder in ihr alltägliches Leben integriert haben.
Einzelne Menschen, die in Ecuador mit jugendlichen Gangmitgliedern arbeiten, Persönlichkeiten, die zu den „alten Weisen“ der Ureinwohner in Australien zählen oder Kleinunternehmer in Indien, die in einem Café alternative Wirtschaftsformen erproben, geben Auskunft über ihre Beziehung zur Einheit der Welt. Eine uralte Geschichte des Lebens wird durch diese Menschen neu erzählt: wie die Liebe Menschen verändert, wie der Umgang mit der Natur anders verstanden und gelebt wird und wie ein kleines Unternehmen ohne eigennütziges Gewinnstreben existieren kann. Ihr Beispiel kann eine Inspiration dafür sein, dass auch wir in unserem Alltag diese Geschichte auf unsere ganz persönliche Weise weitererzählen können.Auf dem Medienfest zum Thema Menschenrechte, One World Berlin 2007, werden sechs Kurzfilme aus dem Global Oneness Projekt präsentiert. Darunter die beiden Kurzfilme „Barrio de Paz. Stadtviertel des Friedens“ und „Living Service“. Emmanuel Vaughan-Lee wird die Präsentation einleiten und beantwortet danach gerne Fragen zu den Filmen, dem Projekt und seinen Reisen. Die Fragen und Antworten werden ins Deutsche übersetzt. Die Filme werden als Deutschland-Premiere aufgeführt.
USA 2007 Originalfassung mit dt. Untertiteln, Regie: Emmanuel Vaughan-Lee