Beijing Bubbles - Punk und Rock in Chinas Hauptstadt
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"Beijing Bubbles" ist ein persönliches und intimes Dokument einer Subkultur in China.
Als eine Art Videotagebuch öffnet der Film den Blick in eine Gegenkultur, die man innerhalb des autoritären China so nicht vermutet: Inhaltlich und formal ein "Schlüsselloch-Blick" mit einer authentischen Bildsprache, der sich nahtlos zusammenfügt mit dem unverbrauchten Sound der fünf Bands und Protagonisten des Films.
Ein greifbarer Eindruck einer eigenen kleinen Welt von Melancholikern, Träumern und Desillusionisten inmitten des Gewühls und der Hektik der Großstadt.
"Punk in Peking. Die Doku setzt auf unverfälschte, vom Sound der vorgestellten Bands untermalte Bilder. Der Schwerpunkt liegt auf der Musik. Ein klein wenig mehr an Information hätte aber auch nicht geschadet. Dennoch eine interessante und sehenswerte Doku, die in Erinnerung ruft, dass Popkultur eben doch ein subversives, gesellschaftskritisches Potential haben kann (was man angesichts von tausend geklonten Boybands und Casting-Sternchen hierzulande gar nicht mehr glauben möchte.) " filmtipps.at
"Beijing Bubbles / Beijing Bubbles - Punk and Rock in China's Capital ist eine liebevoll gedrehte, aufschlussreiche Dokumentation über eine kaum beachtete Gegenkultur im kommunistischen China. Wer Gefallen an der Musik der Punkband Joyside gefunden hat, kann die Band 2007 auch live auf ihrer Beijing-Bubbles-Konzerttour durch Deutschland erleben. Für alle China-Fans ist der Film ein Muss und auch für Musikfans der genannten Genres ist die Doku garantiert ein hübscher Spaß beim Zuschauen." kino-zeit.de
D 2005, 80 Min, OmU, R: George Lindt / Susanne Messmer